
Shapewear sitzt eng, um dein weiches Bindegewebe umzuformen und so deine Silhouette zu optimieren. “Je enger, desto besser”, denken viele da. Das ist allerdings ein Trugschluss, denn statt zu einem besseren figurformenden Effekt führt das meist zu unangenehmem Druck - und im schlimmsten Fall zu Beschwerden.
Warum genau du deine Shapewear auf keinen Fall eine Nummer kleiner wählen solltest und woher du weißt, dass sie richtig sitzt, erfährst du hier.
Während die Stützkraft den figurformenden Effekt bestimmt – also genau das, was du dir wünschst - bringt die Wahl einer zu kleinen Konfektionsgröße nur Nachteile mit sich:
Der wichtigste Punkt ist aber: Zu enge Kleidung kann unter Umständen ungesund für dich sein. Da bildet Shapewear ebenso wenig eine Ausnahme wie jedes andere Kleidungsstück.
Durch zu starken Druck kann sie so zu Bauchschmerzen oder Kreislaufproblemen führen oder aber zu Hautirritationen durch zu viel Reibung.
Damit, Shapewear eine Nummer kleiner zu wählen, tust du dir daher keinen Gefallen – du möchtest schließlich deinen Mitmenschen den Atem rauben und nicht dir.
Zunächst: Mach dir keine Sorgen, Shapewear ist nicht ungesund, wenn du sie richtig trägst. Und auch wenn du versehentlich die falsche Größe wählst, wird dein Körper dir sofort signalisieren, dass etwas nicht passt – du musst nur auf ihn hören.
Grundsätzlich fährst du aber gut damit, Shapewear in deiner gewohnten Kleidergröße zu wählen. Liegst du zwischen zwei Konfektionen, wähle besser die größere.
Mehr Tipps, um die richtige Shapewear für dich zu finden und wie du sie nach deinen Bedürfnissen anpasst, findest du im Größen-Guide für Shapewear: So sitzt sie richtig!